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Kommandozeile Basics

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Kommandozeile Basics

Generelle Tipps zum Konsolenfenster:

1. Hilfe zu den Befehlen

Falls Sie weitergehende Informationen zu einem bestimmten DOS-Befehl benötigen, geben Sie help «und den gesuchten BEFEHL» ein. Allerdings existiert diese Hilfefunktion nur für gängige DOS-Befehle, bei weniger geläufigen Befehlen wie netsh hilft eine alternative Hilfeanfrage weiter: netsh /?.

2. Navigation

Mit den Pfeiltasten hoch und runter kann zwischen den bereits ausgeführten Befehlen Navigiert werden.

3. Benutzer / Berechtigung überprüfen

Um sicherzustellen, dass die Kommandozeile mit dem richtigen Benutzer ausgeführt wird, kann der Befehl whoami verwendet werden. Dieser zeigt den aktuell genutzten Benutzer an.

4. Ausführbare Daten

Mit path können Sie sich die Verzeichnisse anzeigen lassen, in denen Sie Dateien ablegen, die sich von der Kommandozeile aus direkt starten lassen können ohne dass Sie in das betreffende Verzeichnis wechseln müssen. Sie können Verzeichnisse hinzufügen, indem Sie entweder Path oder das Menü des Windows-Explorers nutzen.

5. Prozessverwaltung

Das Programm tasklist zeigt eine Liste der Prozesse an, die zurzeit auf einem lokalen bzw. Remotecomputer ausgeführt werden.

Diese Prozesse können mit dem Befehl taskkill gestoppt werden.

6. Ausgabe in Datei umleiten

Das lässt sich leicht bewerkstelligen: Monitor-Ausgaben von Befehlen können Sie auch in eine Datei umleiten. Ein Beispiel: netstat -o >C:\offeneports.txt erstellt die Text-Datei offeneports neu und speichert darin die geöffneten Ports und die bestehenden Internetverbindungen. Wenn Sie statt des „>“ ein „>>“ verwenden, wird die Ausgabe an den bereits bestehenden Datei-Inhalt angehängt.

8. Windows Firewall

Von der Kommandozeile aus starten Sie mit „wf“ das Windows-Firewall-Regelwerk. In dem dann erscheinenden Fenster können Sie die seit Vista in Windows eingebaute Firewall konfigurieren.

9. Festplatten und Datenträger Verwaltung

Mit dem Kommandozeilentool diskpart lassen sich so ziemlich alle Datenträger löschen, formatieren, partitionieren oder reparieren.

10. Windows Management Instrumentation Commandline

WMI ist die Microsoft-Umsetzung von CIM (Common Information Model) in der MS-Welt. Mit WMI können sogenannte «managed resources» nach einem wiederkehrenden Schema einheitlich administriert werden. Einige Beispiele für «managed resources» sind Hardware (Netzwerkkarten, Grafikkarten, BIOS, Memory, etc.), Betriebssysteme bzw. Teile davon (Eventlogs, Dienste, Filesysteme, Active Directory, DNS, …).

Wenn man einmal das Grundprinzip verstanden hat, wie z.B. der Status bestimmter Dienste abgefragt werden kann, kann man ebenso die BIOS-Version eines Rechners abfragen, oder Netzwerkeinstellungen vornehmen.

Mit WMIC sind keine Programme oder Scripte notwendig, um an diese Informationen zu gelangen.

Beispiel: wmic bios get serialnumber => zeigt die Seriennummer des Rechners an.

 

 

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